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Von Arzkasten auf die Wankspitze


Die Wankspitze liegt in der Mieminger Kette

2.209 m  
Gehzeit Gipfel-Klettersteig: 4 bis 4,5 Stunden
Gehzeit Gipfel-Normalweg: 3 bis 3,5 Stunden
Gehzeit Abstieg: 1,5 bis 2 Stunden
Höhendifferenz: 1.060 Hm


Tourbeschreibung

Vom Gasthof Arzkasten auf schönem Waldweg bis zu einer Wegverzweigung. Nun erst links des Baches, danach rechts dem Bachweg entlang (Wegweiser Lehnberghaus - Coburger Hütte). Nach etwa einer 3/4 Stunde Gehzeit links einem Steig, vorbei bei einer neuen Jagdhütte, bis zum Lehnberghaus folgen. Von hier sind nun 2 Aufstiegsvarianten möglich: Variante I: Rechts vom Lehnberghaus auf einem Steig Richtung Osten durch lichten Wald bis zu einer großen freien Fläche bergauf (Drachenfliegerplatz). Weiter über einem breiten Rücken durch schöne Latschen- und Wiesenhänge aufwärts zum Gipfel. Variante II - Klettersteig: Beim Lehnberghaus geradeaus ins Tal weiter in die sogenannte Hölle. Dort wo dann die Schutthalden steiler werden nach rechts auf markiertem Serpentinensteig auf das Stöttltörl Einstieg rechts der Scharte, wo es gleich zünftig zur Sache geht. Erst klettert man auf der westlichen Gratseite, dann auf der Östlichen. Bald hat man den ersten Gratzacken erreicht dort wo man das Gipfelkreuz bereits im Auge hat. Nun über drei weitere Gratzacken auf und ab bis man den Gipfel erreicht hat.


Abstieg:

Abstieg: Vom Gipfel südseitig über Latschen- und Wiesenhänge zurück zum Lehnberghaus und auf dem Bachweg zurück zum Arzkasten. Die Wankspitze ist auch eine lohnende Skitour...

Kartenmaterial:

Kompass Karten, Wettersteingebirge, Zugspitzgebiet (Landkarte)



Skitour zur Wankspitze

Eine Skitour für alle Verhältnisse, speziell bei den jetzigen unsicheren Prognosen, ist die unscheinbare Wankspitze am Holzleitensattel. Von den Firntouren kann man vorläufig nur träumen. Bei den derzeitigen Gegebenheiten und im Hinblick auf die Wettersituation und anhaltend hohe Lawinenwarnstufe müssen sich die Tourengeher immer noch mit sicheren Standardtouren begnügen.

Was aber gar nicht so abwertend klingen soll, denn der „Wank“ ist immer eine feine und mit gut 1000 Höhenmetern nicht einmal so kurze Tour. Auch wenn der Berg, angesichts der mächtig überragenden Griesspitzen, recht unscheinbar aussieht.

Die Waldschneisen, auf denen der Großteil des Anstiegs verläuft, sind am Wochenende meist zu einer regelrechten Naturpiste ausgefahren. Auch der knapp 4 km lange Rodelweg zum Lehnberghaus ist noch bestens im Schuss, die Hütte noch den ganzen März über voll bewirtschaftet.


Aufstieg durch die Hölle zum Stöttltörl

So kommt man hin

Von Obsteig in Richtung Holzleitensattel, nach ca. 1 km Abzweigung rechts bei Wegweiser Arzkasten und auf Schneefahrbahn bis zu den großen Parkplätzen vor dem Gasthaus (gebührenpflichtig, 2 Euro/Tag).

Am Rodelweg, Beschilderung Lehnberghaus, bis zur Brücke über den Lehnbergbach und unmittelbar danach auf der pistenartigen Waldschneise links aufwärts, so lange, bis man wieder auf den Rodelweg trifft.

Die „Piste“ verläuft nun parallel unterhalb der Rodelbahn im steilen Schräghang. Fast angenehmer zu gehen ist es am Rodelweg selbst, der am Vormittag noch kaum frequentiert ist. Kurz vor Erreichen des Lehnberghauses öffnet sich eine flache Mulde, auch der Gipfel mit seinen unwirtlichen und von der Tour nicht berührten Latschenhängen wird sichtbar.

Man bleibt ganz am rechten Rand und steigt, stets rechts haltend und allmählich steiler, durch eine freie Schneise auf den Sattel hinter dem Nisskogel und schwenkt nach links. Auf dem allmählich freier werdenden Rücken, mit schönen Tiefblicken aufs Mieminger Plateau, hinauf zur Waldgrenze.

Bald danach erreicht man dann das so genannte Kanonenrohr, wo ebenfalls eine Aufstiegsspur durchführt. Doch es ist fast angenehmer, diesen engen Graben gleich zu Beginn nach links zu verlassen und diese kurze Steilstufe im freien Hang zu überwinden.


Blick vom Klettersteig zum Gipfel

Vormerken für später

Danach hat man bald die Grathöhe erreicht und bleibt bis zum Gipfel möglichst in Gratnähe. Die Abfahrt verläuft gleich wie der Aufstieg.

Auf keinen Fall in den nächsten Tage und erst wenn sich die lang erwarteten Firnverhältnisse eingestellt haben, sollte man sich an diesen Tipp erinnern. Dann werden nämlich die drei Scharten unterhalb des Grünsteins aktuell.

Ein einziger Firnhang zieht „von der Höll“ zur Grünsteinscharte, jener schmalen Bresche, die zwischen Grünstein und Griesspitzen eingekerbt ist, flankiert vom Hölltörl links und dem Stöttltörl rechts, die ebenfalls kurze und rassige Abfahrten bieten.


Der Gipfel


Vom Strassberghaus auf den Karkopf