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Mieminger Plateau wurde Miemingerberg genannnt

Blick von Wildermieming Siedlung Foto: Sigrid Schletterer

Aus einem Projekt der Volksschule Untermieming

Der Blick zurück

Das Mieminger Plateau wurde früher Miemingerberg genannt. Der Miemingerberg war sehr bewaldet und hatte weniger Felder als heute. Der Lehnbach suchte sich seinen Weg durch das heutige Unterweidach und Weidach, floss zu der von Untermieming südlich gelegenen Mühle, stürzte übers Bergl hinunter und mündete so wie heute in den Inn.

1491 vermurte der Lehnbach das Gebiet zwischen Untermieming und See so stark, dass die Untermieminger das Stift Stams um Hilfe für die Verarchung des Baches baten.

Ortsteile, Einwohner

Zum Miemingerberg gehörten die heutigen Gemeinden Mieming, Wildermieming, Obsteig und Mötz. Damals lebten etwa 1200 Menschen in dieser Gegend, heute 5732.

In Mieming gab es schon alle alten Ortsteile:

Untermieming, Fiecht, See, Tabland, Zein, Obermieming, Barwies, Zirchbichl, Freundsheim, Fronhausen und Krebsbach.

Wie die Menschen lebten

Die Menschen lebten vorwiegend vom Ertrag der Landwirtschaft. Das Getreide wuchs auf den Äckern, jedoch Kartoffeln und Mais waren noch unbekannt. Aber auch die Holzwirtschaft war von Bedeutung.

Holzreichtum

Das geschlagene Holz brachten die Fuhrleute zur "Mötzer-Lendt", die Zentrale und Ausgangspunkt für die Innschifffahrt und Flößerei bis 1905 war. In der " Mötzer- Lendt " wurden große Stapel von Langholz gelagert und der dort jährliche stattfindende Holzmarkt zählte zu den bedeutendsten des Landes. Auf dem Inn wurde viel Holz nach Hall zum Salzbergwerk und nach Schwaz zum Silberbergwerk geflößt.


Alpinpark Mieminger Plateau