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Mieminger Plateau

Eine Region stellt sich vor

Das Mieminger Plateau begleitet das Inntal als nördliche Mittelgebirgsterrasse zwischen Telfs und dem Abfall in das Gurgltal beim Holzleitensattel im Westen, wobei ein stufenweiser Anstieg des Plateaus von rund 850 m über Obsteig (1000 m) bis zum Holzleitensattel (über 1100 m) festzustellen ist. Die teils ebene, teils stärker geformte und durchfurchte Plateaulandschaft ist ein Ergebnis der letzten Eiszeit. Ihre südliche Begrenzung zum Inntal bildet der niedrige Felskamm des Achberges. Das Landschaftsschutzgebiet Mieminger Plateau im Bereich der Gemeinden von Nassereith und Obsteig besteht seit 1981 und umfasst als Besonderheit vor allem die Lärchenwiesen im Bereich des Holzleitensattels. Siedlungsspuren auf diesem durch seine Sonnenlage klimatisch bevorzugten Gebiet reichen in die Steinzeit zurück. Heute ist das Mieminger Plateau als beliebtes Wohngebiet durch eine starke Siedlungsexpansion geprägt. [ Bilder rund um das Mieminger Plateau ]


Das Mieminger Sonnenplateau

Landschaftliche Vielfalt: Das Mieminger Plateau (früher: Miemingerberg) ist eine zwischen 850 m bis 1000 m hoch gelegene Mittelgebirgsterrasse oberhalb des Tiroler Oberinntals, am Südfuß des Mieminger Gebirges. Die Hochfläche ist etwa 14 km lang und bis zu 4 km breit. Es fällt bis auf die Neigungen bei Telfs und Mötz 200 m steil ins Inntal ab und endet im Westen beim Holzleitensattel, wo die Straße weiter ins Gurgltal und zur Fernpaßstrecke führt. Das Gebiet ist gekennzeichnet durch eine kleinräumige Teilung in Wiesen und Äcker, die sich mit Lärchenwiesen und lichten Wäldern abwechseln. Ein Netz von Spazier- und Radwegen und im Winter von Langlaufloipen durchzieht das Plateau und macht es zu einem beliebten Erholungsgebiet.
Das Mieminger Gebirge: (auch Mieminger Kette genannt) ist eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in den Ostalpen. Es befindet sich im Bundesland Tirol/Österreich. Die Untergruppe befindet sich etwas im Schatten des berühmteren, direkt im Norden anschließenden Wetterstein. Während das Gebiet um Coburger Hütte, Seeben- und Drachensee im Westen (Ehrwalder Sonnenspitze und Vorderer Tajakopf mit neuem Klettersteig über die Tajakante) und die Hohe Munde (s. Foto) ganz im Osten regen Besuch erhalten, ist es im wenig erschlossenen Mittelteil sehr ruhig geblieben. Die Hohe Munde ist auch ein beliebtes anspruchsvolles Skitourenziel.
Dörfer und Weiler rund um Mieming: Mieming liegt in der Mitte des Mieminger Plateaus oberhalb des Oberinntals, am Fuß des Mieminger Gebirges. Das Gemeindegebiet umfasst auch einen kleinen Teil des von Leutasch abzweigenden Gaistals. Die südliche Gemeindegrenze verläuft nahe dem Inn. Das Siedlungsgebiet ist gebildet durch zahlreiche Dörfer und Weiler, von denen einige Bauernhöfe eine Lüftlmalerei aufweisen. Zum unmittelbaren Plateau gehören die Gemeinden Wildermieming, Mieming und Obsteig.
Auf historischen Wegen zum Mieminger Plateau: Von Telfs und Mötz her führen schon seit der Römerzeit Transitrouten über das Plateau zum Fernpass und weiter nach Augsburg. Das Gebiet ist gekennzeichnet durch eine kleinräumige Teilung in Wiesen und Äcker, die sich mit Lärchenwiesen und lichten Wäldern abwechseln. Ein Netz von Spazier- und Radwegen und im Winter von Langlaufloipen durchzieht das Plateau und macht es zu einem beliebten Erholungsgebiet.
Der Fernpass ist ein 1.212 m ü. A. gelegener hoher Gebirgspass in den Tiroler Alpen (Österreich). Er liegt zwischen Lechtaler Alpen im Westen und Mieminger Gebirge im Osten; 13,5 km nordöstlich befindet sich die Zugspitze (2.962 m) im Wettersteingebirge. Der Fernpass war bereits in historischen Zeiten als Alpenübergang bekannt. Die Via Claudia Augusta war in der Römerzeit die wichtigste Route zwischen der Provinz Raetia und Norditalien. Auch während der Blüte der Augsburger Fugger war er eine wichtige und vor allem, im Gegensatz zum Arlberg, auch wettersichere Alpenquerung.
Über 3.500 Menschen wohnen im Großraum Mieming: Von Bedeutung ist neben der Landwirtschaft auch der Tourismus mit Konzentration auf die Sommersaison. Daneben ist Mieming eine Wohnsitzgemeinde für Auspendler und als Zweit- und Alterswohnsitz in einem beliebten Ausflugsgebiet. Ortsteile: Untermieming, Weidach, Fiecht, See, Tabland, Zein, Obermieming, Barwies, Zirchbichl, Krebsbach, Fronhausen, Freundsheim.
Kulturland Mieminger Plateau: Die Besonderheit des Landschaftsschutzgebietes Mieminger Plateau sind die Lärchenwiesen mit ihrem aufgelockerter Waldbestand in relativ ebener Fläche, eingebettet in die traditionell landwirtschaftlich genutzte Umgebung. Einen besonderen Reiz stellt auch der ländliche Charakter der einzelnen kleinen Weiler dar, deren Erhaltung ebenfalls als Schutzziel angestrebt wird.
Die Filmheimat: Die nahezu unverbaute, herrliche Landschaft bietet eine ideale Filmkulisse für zahlreiche Fernsehserien. Die bekannteste ist sicherlich der „Bergdoktor“ mit Harald Krassnitzer in der Hauptrolle. In den letzen beiden Jahren diente die Region als Schauplatz für drei Folgen aus der Reihe „Tatort“. Nach dem Drehbuch des bekannten Tiroler Autors Felix Mitterer wurden hier die Folgen „Passion“ (Ausstrahlung im ZDF: Juli 2000), „Böses Blut“ (Ausstrahlung 2001) und „Elvis lebt“ (Ausstrahlung 2002) verfilmt.


Kontakt

Tourismusverband
Mieminger Plateau & Fernpass - Seen
A-6416 Obsteig - Tirol
Telefon +43 (0) 5264 8106
Fax +43 (0) 5264 8230
E-Mail [email protected]
Internet www.mieminger-plateau.at



Die Filmheimat des Bergdoktors
Alpinpark Mieminger Plateau